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Maschrek / Arabische Halbinsel / Irak

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Palestina-Israel, der gemeinsame Kampf gegen die Besetzung und den Apartheitszaun

category maschrek / arabische halbinsel / irak | gemeinschaftliche kämpfe | bericht author Monday November 12, 2007 20:34author by Ilan S. - Anarchists Against the Wallauthor address Tel Aviv Report this post to the editors

Bil’in, 443, Um Salmuna, Idna

Am Freitag traten Israelis der Anarchists Againts The Wall Initiative Graswurzelpalestinänsern/innen bei drei Demonstrationen bei. Als erstes die fast schon legendäre Demo in Bil’in - die 142th seit Februar 2005. Wie immer verhinderte die Staatsmacht, dass gewaltfreie Demonstranten/innen das Tor zur westlichen Seite der Apartheitsmauer erreichten. Und wie sonst auch, duschten sie die Menschen in Tränengas als die ersten paar Personen eine Linie übertraten, die ungefähr 200 Meter vom Tor entfernt war.


Der gemeinsame Kampf gegen die Besetzung und den Apartheitszaun

Am Freitag traten Israelis der Anarchists Againts The Wall Initiative Graswurzelpalestinänsern/innen bei drei Demonstrationen bei. Als erstes die fast schon legendäre Demo in Bil’in - die 142th seit Februar 2005. Wie immer verhinderte die Staatsmacht, dass gewaltfreie Demonstranten/innen das Tor zur westlichen Seite der Apartheitsmauer erreichten. Und wie sonst auch, duschten sie die Menschen in Tränengas als die ersten paar Personen eine Linie übertraten, die ungefähr 200 Meter vom Tor entfernt war.

Parallel zu uns eine regionale Initiative der Menschen der Dörfer in der Nähe der 443 “Apartheitsstraße”, welche Tel Aviv und Jerusalem verbindet, aber durch palestinänsisches Land verläuft und auf der kein “Zutritt” für Palestinänser/innen gestattet ist. Wir starteten dort eine dritte Aktion. Die Staatsmacht versuchte die Straße an vielen stellen zu sperren. Es gab Straßenblockaden, mit denen versucht wurde Menschen aus Bil’in, Beit Ur und Saffa davon abzuhalten Tah’ta zu erreichen, doch die konnten uns nur dazu zwingen Umwege über gepflasterte und ungepflasterte Straßen zu nehmen.

Dann, als wir anfingen zu Marschieren versuchten sie uns zu davon abzuhalten die in der Nähe positionierte Blockade zu erreichen, die das Reisen vom Dorf zur Straße verhinderte. Die paar Soldaten wurden auf der Mission ungefähr 100 Meter weit zurückgedrängt bis wir nur noch 5 Meter von der Straße entfernt waren und dort von Militär und Polizei aufgehalten wurden. Der Befehlshaber vor Ort kündigte eine geschlossene Militärzone an und promt versuchten sie uns zurück zu drängen, nachdem zwei Versuche von uns Mohamed Hatib zu befreien fehlgeschlagen waren.

Als wir den Befehlshaber aufforderten und einen geschriebenen Beweis für eine geschlossene Militärzone zu zeigen, fiel uns auf, dass er es nur gesagt haben könnte um durchstoßen unsererseitz zur Straße zu verhindern. Folglich endete das Herumgeschubse und wir blieben dort wo wir waren. Mohamed Hatib wurde sogar nicht frei gelassen.

Nebenbei versuchten einiger Genossen/innen die 443 mit einer Kette zu blockieren, doch leider schlugen sie auf grund schlechter Logistic leider fehl.

Nach gut einer Stunde war die Demo beendet Demo vom Freitag dem 9ten auf Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=fLWb1LWqYn0

Die dritte Aktion was on Um Salmuna in der Bethlehemregion. Dort gelang es der Staatsmacht denn Weg des Marsches zum Baugelände des Zaunes zu blockieren. Eine vierte Demo in der Nähe von Beit Jalla wurde abgebrochen, weil das Baugelände für eine weile komplett verlassen war. Die Arbeit wurde angehalten und Equipment plus Maschinen abgezogen - Grund bis jetzt noch unbekannt.

Samstag war ein weiterer Aktiontag. Nicht das erste mal vereinten sich die Ativisten/innen der AATW mit den palenstinänsischen Aktivisten/innen im Westen von Hebron. Heute unterstützten wir die Menschen des Dorfes “Idna”. Dort wurde die Fertigstellung des Zaunes von der israelischen Staatsmacht dazu genutzt die Sommerbauten der Hirten des Dorfes im Westen (jetzt hinter dem Zaun) zu zerstören. Die Menschen und Hirten wurden dazu gezwungen auf die östliche Seite des Zaunes umzuziehen.

Innerhalb eines symbolischen Aktes, machten wir unseren Weg durch die Stacheldrahtspulen, die die Route des Zaunes abgrenzen. Wir marschierten entlang des elektronischen Zaunes und hingen ein paar Plakate auf. Nachdem die Polizei und bewaffnete Militärs aufkreuzten und uns davon abhielten weiter zu marschieren gingen wir ins Dorf zurück.

Ilan Shalif Quelle: Brainmoshing...
http://brainmosh.wordpress.com

Related Link: http://www.awalls.org
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