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Wednesday March 10, 2021 18:54 by Verschiedene anarchistische Organisationen - Verschiedene anarchistische Organisationen
Internationale anarchistische Erklärung zum weltweiten Kampftag arbeitender Frauen* und Queers 2021 Heute, am 8. März, begehen wir den Internationalen Tag der arbeitenden Frauen* und Queers, ein historisches Datum, an dem wir den Kampf für die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und sexuellen Rechte von Frauen*, Lesben, Inter-, Nichtbinären, Transgender- und Agender-Personen (FLINTA*s) der unterdrückten Klassen hervorheben. Heute zielen wir darauf ab, die systematischen Gewalt des Patriarchats vollständig zu beenden und unterstützen den revolutionären Kampf der Arbeiter*innen, der von unten ausgeht und dabei auch ein antikolonialer Kampf ist. Gegen die patriarchale Unterdrückung und die kapitalistische Ausbeutung: Wir sind viele!Internationale anarchistische Erklärung zum weltweiten Kampftag arbeitender Frauen* und Queers 2021Erstmals von einer Gruppe sozialistischer Frauen* auf der 2. Internationalen Konferenz Sozialistischer Frauen 1910 in Kopenhagen vorgeschlagen, sollte der Tag ursprünglich die Bürger*innenrechte von Frauen* fördern. Später wurde er zu einem weltweiten Tag der Agitation, der Mobilisierung, des Protests und des Streiks für das Leben und die Freiheit von FLINTA*s. Vom Protest für die Arbeitsrechte und politischen Rechte der Frauen* in den Industriestaaten zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Aufstand der Arbeiter*innen für Brot und Frieden, der zusammen mit anderen Streiks und Demonstrationen 1917 die russische Februarrevolution einleitete, wurde der 8. März als Internationaler Frauen*tag durch den aktiven Kampf von FLINTA*s der Arbeiter*innenklasse langsam gefestigt. Dieser Erfolg durch den Kampf von FLINTA*s der Arbeiter*innenklasse ermöglicht es uns, den Errungenschaften der feministischen Bewegung gegen die patriarchalen Unterdrückung zu gedenken. Der 8. März erlaubt es uns, uns die Debatten und Vorschläge anzueignen, die unsere Vorgänger*innen geführt und diskutiert haben und Räume zu schaffen, in denen wir unsere Stimmen gegen die Ungerechtigkeiten und die Gewalt dieses kapitalistischen, patriarchalen und kolonialen Systems der Herrschaft zu erheben. Der internationale Gedenktag hat mehrere Fahnen des Kampfes, die je nach Region oder Zeit variieren, und unter denen einige Kämpfe besonders hervorstechen: Darunter zum Beispiel der Kampf für das allgemeine Wahlrecht und gleiche Löhne, die Anerkennung der Sorgearbeit und anderer Aufgaben, die in die private Sphäre verbannt sind und meist von FLINTA*s ausgeführt werden, der Kampf für die Entkriminalisierung und Legalisierung der Abtreibung und den Zugang zu Verhütungsmitteln und die Abschaffung der geschlechtsspezifischen Gewalt, die sich unter anderem in den hohen Zahlen von sexuellem Missbrauch, Femiziden und transphoben Morden niederschlägt. Wir heben diesen Tag, den 8. März, auch hervor als Raum für FLINTA*s, da der 8. März es der feministischen Bewegung historisch gesehen oft erlaubt hat, ihre Organisierung in die Öffentlichkeit zu tragen, besonders sichtbar in feministischen Massenmobilisierungen. Zuletzt ist das zum Beispiel durch den Internationalen Frauen*streik geschehen, der in Spanien begann, durch die #NiUnaMenos-Bewegung in Argentinien und Lateinamerika und durch den Kampf für legale, sichere und kostenlose Abtreibung in Ländern auf der ganzen Welt. Heute erleben wir, arbeitende FLINTA*s, die soziale und wirtschaftlichen Krise, die die Folge der COVID-19-Pandemie ist, an vorderster Front. Die Krise hat Formen von Gewalt und patriarchaler Herrschaft aufgedeckt, die oft als Ausbeutung der Arbeitskraft von FLINTA*s in der privaten Sphäre und als Unterordnung unter die männliche* Figur in der selbigen unsichtbar bleiben. Gleichzeitig begünstigt die aktuelle Situation des Lockdowns den Anstieg häuslicher Gewalt gegen FLINTA*s und Kinder, sexueller Belästigung und die Zunahme von Fällen von Femiziden, transphoben Morden und sexuellem Missbrauch, weshalb wir am 8. März mit so großer Dringlichkeit mobilisieren. Während wir jedoch die Bedeutung des feministischen Kampfes in unserer Zeit anerkennen, sind wir uns der Existenz eines weißen, bürgerlichen und die zweigeschlechtliche Ordnung stützenden “Feminismus” bewusst und lehnen ihn ab. Dieser sogenannte “Feminismus” versucht, eine vorherrschende Stellung zu erringen zum Nachteil der Unterdrückten. Aus diesem Grund stellen wir uns von unseren sozialen Organisationen und Basisorganisationen aus gegen die patriarchale Unterdrückung, von unten und mittels der direkten Aktion. Wir sind uns auch des Einflusses des Staates auf diese Vielfalt feministischer Strömungen bewusst. Der Staat versucht, die Kämpfe und Forderungen arbeitender FLINTA*s in seine Institutionen zu integrieren, um diese einzuschließen in seine Maschinerie. An diesem Gedenktag betonen wir auch die Bedeutung von Frauen* und queeren Menschen im Kampf für die Rechte der Arbeiter*innenklasse und der vom kapitalistischen Herrschaftssystem Unterdrückten. Wir heben die Tätigkeit von Aktivist*innen wie Teresa Claramunt, Luisa Capetillo und Virginia Bolten hervor, die für die Rechte sexueller und geschlechtlicher Minderheiten, für die Beendigung der Ausbeutung der Umwelt, für die Abschaffung des Staates und für die Beendigung aller Formen der Unterdrückung im Hinblick auf die revolutionäre Umgestaltung der Gesellschaft kämpften. So kämpfen wir heute durch gegenseitige Hilfe, Klassensolidarität, kollektive Fürsorge und wiederum durch Kritik an der Gestalt einer politischen Theorie, die auf traditionellen, hierarchischen, binären und ausschließenden Vorstellungen von Geschlecht basiert, für Sozialismus und Freiheit für alle. Deshalb begehen wir den 8. März als einen Tag des revolutionären Kampfes für unsere Emanzipation, die, wie Emma Goldman in Die Tragödie der Frauenemanzipation (1906) schrieb, “es der Frau ermöglichen sollte, das natürlich Menschliche in ihr zu äussern … und vom Pfade zur immer grösseren Freiheit sollten alle jene Spuren von Jahrhunderten der Unterwerfung und Sklaverei weggeräumt werden.”
Für die Befreiung der Unterdrückten, |
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